Südländisch, es fehlte nur das bengalische Feuer -doch zu seinem Partner
gelangen und diesen Einwechseln. Nobody begann dann sofort seine Gegner mit
Aktionen einzudecken, eine Double Clothesline brachte die Wende im Match und
Hass setzte zu seinem Finisher gegen Maddog Rhymes an, Nitro wollte dies
verhindern doch Padrino konnte ihn auf dem Appron stehend mit einem Schlag
abwehren. Nun wuchtete Nobody den 120 Kilo Kolos Rhymes in die Höhe, setzte
seinen Finisher an der Refere zählte den ThreeCount. Nobody konnte so den Sieg
für die EWS holen und klarstellen das OWG da schon mit mehr kommen muss um
die EWS zu gefährden.
Als Nobody und Il Padrino im Ring mit dem Fans feierten wurde ihre Einlaufmusik
unterbrochen, unter unbekannten Tönen kam ein bisher nicht bekannter Wrestler
in den Ring, lieferte sich einen kurzen Staredown mit Nobody. Als alle dachten
gleicht geht es nochmal zur Sache feierten die 3 jedoch gemeinsam den Sieg der
EWS. Tony Nitro versuchte jedoch dies zu unterbinden und wollte Nobody von
hinten angreifen. Mit einem Kick in den Magen gefolgt von einem Powersalm
wurde er jedoch vom noch immer Unbekannten endgültig außer Gefecht gesetzt
und von Rhymes aus dem Ring gezogen. Die drei EWS ́ler Verliesen unter großem
Jubel gemeinsam den Ring. Wer der unbekannt war wurde nicht aufgeklärt. Dies
soll jedoch am 10.06.2017 beim nächsten Event in Dachau geschehen.
Der Erste Titelkampf des Abends stand nun an – der Hardcore Titel von Caliban
stand auf dem Spiel. Sein Herausforderer war mit Montana ein Junges Talent der
EWS, welcher gleich in seinem ersten Match einen Titelkampf bekam. Neben den
normalen Wrestling Aktionen dürfen in einem Hardcore Match auch sämtliche
Gegenstände welche die Wrestler finden eingesetzt werden, was die Vorfreude
bei den anwesenden deutlich steigen lies. Stühle, Tische sowie Heftklammern
kamen im Match zum Einsatz und die beiden Kämpfer schonten sich sowie ihren
Gegner nicht. Stuhlschläge, Aktionen durch Tischplatten sowie das Festtackern
der Matchcard auf Montanas Oberarm liesen die Halle beben. Nach eingen
TwoCounts durch Montana welcher es nicht glauben konnte das Caliban ein ums
andere mal auskicken konnte ging der Sieg, nach dem Lungblower an Caliban
welcher weiterhin der EWS-Hardcore-Champion ist. Caliban zollte seinem Jungen
Gegner nach dem Kampf jedoch den nötigen Respekt und so Verliesen beide,
vom Kampf deutlich gezeichnet gemeinsam den Ring Richung Umkleidekabine.
Nach einer weiteren Pause, welche auch genutzt wurde um den Ring nach dem
harten Match zwischen Montana und Caliban wieder auf Vordermann zu bringen
ging es zu einem weiteren Highlight Match. Franz Dynamite aus Österreich traf
auf Pascal Spalter, welcher sich neben dem Wrestling auch bei „Berlin Tag und
Nacht“ sowie „Auf Streife“ einen Namen gemacht hat. Unter lauten „Spalter,
Spalter“ Rufen kam der 130 Kilo Kolos zum Ring und begann sogleich Franz
Dynamite mit harten Chops einzudecken, welche deutliche Spuren auf der Brust
des Österreichers hinterließen. Dieser musste dann auch mit stark geröteter
Brust den ThreeCount einstecken. Pascal Spalter holte sich somit den Sieg und
versprach dem Publikum unter Jubel das er spätestens am 18.11.2017 im
Schollbach Erding wieder im EWS Ring stehen wird.
Als letzter Kampf des Abends stand der Main-Event, das EWS-Titelmatch zwischen
dem unter anderem aus DSDS bekannten Champion Diablo und seinem
Herausforderer Drake Destroyer an. Der Herausforderer kam als erstes zum Ring
und lies dort gleich seine Muskeln spielen um zu zeigen das er heute als Sieger